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Am 08.04.1999 machte sie auf ihrer Europa-Tour anläßlich ihres dritten
Albums "Gedida" einen Zwischenstop in der Fabrik in Hamburg, wo wir die Chance nutzten, diese vielseitige und sehr
selbstbewußte Frau in Electrigger #4 vorzustellen.
Dazu konnten wir zum
Promotiontermin am 08.02.1999 im Hamburger Radisson/SAS-Hotel auch folgendes Gespräch mit ihr aufnehmen.
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Uwe Schmidt - der Mensch hinter dem Projekt Atom Heart - ist schon seit den 80er
Jahren in der elektronischen Musikszene aktiv; allerdings mit immer wieder neuen Projekten und Pseudonymen.
Am 16.01.1999 trat er als Atom Heart im Rahmen des Berlin Atonal Festivals 99 im Glashaus
der Arena auf, wo wir ihn kurz darauf in einem Gespräch auf die musikalische Prüfwaage stellten.
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Auch bei Audio Active bestätigt sich wieder einmal der hierzulande weit verbreitete
Eindruck des immer fleißigen Japaners: Veröffentlichungen in schneller Folge auf Adrian Sherwoods On-U-Sound Label
machten sie zu einer festen Größe in der Dub-Szene.
Am 23.04.1999 haben Audio Active im Potsdamer Waschhaus ihr Konzert nachgeholt und der
Sänger Masa The Al-tamyran stand uns zusammen mit den Bandmitgliedern Nanao und 2DD für ein Interview zur
Verfügung.
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Sie galten Anfang der 90er Jahre als eine der einflussreichsten Vertreter der so genannten
Intelligent Dance Music und als kreative Speerspitze des englischen Labels Warp Records. Mittlerweile lassen Rob Brown und Sean
Booth sogar mal gern die Geräte automatisch musizieren, doch wir können euch beweisen, dass on stage auch Handarbeit in der
Darbietung liegt.
Seht unsere Aufnahmen und ein Interview, die wir in der Berliner Volksbühne im Herbst 1997
aufnehmen konnten.
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Die 1999 in den Medien höchst präsenten Newcomer namens Cuba haben mit ihren dichten
Klangkonstruktionen aus den verschiedensten Musikrichtungen auch unser Interesse geweckt.
Am 26.10.1999 gab die Band im Berliner Knaack Club ihre überzeugenden
Livequalitäten zum Besten und die beiden Köpfe hinter Cuba, Ashley Bates und Christopher Andrews, standen uns
Rede und Antwort.
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Kompromisslose Härte demonstrierten Gina V. D'Orio und Patric Catani Mitte der 90er Jahre mit
ihrem Projekt EC8OR. Mehrere Alben veröffentlichten sie auf dem Digital Hardcore Label ihres Freundes Alec Empire von Atari
Teenage Riot.
Während Gina mittlerweile mit ihrer neuen Band Cobra Killer international
Erfolge feiert, gibts hier noch einmal für euch ein älteres Interview zu EC8OR vom September 1998.
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Er hatte seinerzeit eine der einflussreichsten Radioshows im Berliner Raum und war der DJ, der
lange vor den Chemical Brothers oder Fatboy Slim die Tanzflächen mit Broken Beats zum Kochen brachte.
Der Berliner Videokünstler Rainer Remake portraitiert für euch mit ED2000 einen guten
alten Bekannten der Berliner Clubkultur.
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Die im Jahre 1980 gegründeten Einstürzenden Neubauten erlangten durch ihre progressive Musik,
die die damaligen musikalischen Dogmen weitgehend ignorierte, schnell Kultstatus in der Industrial-Szene. Als typische Vertreter
der rauhen Elektronikklängen traten sie aber auch am 16.01.1999 beim Berliner Atonal Festival auf.
Dieses Konzert gab uns Gelegenheit, für unseren Atonal-Bericht in Electrigger #3 mit dem
Neubauten-Gründer Blixa Bargeld zu sprechen.
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Seit mehr als 20 Jahren ist Herr Fehlmann musikalisch aktiv. Seine Laufbahn begann dabei Anfang
der 80er Jahre bei Holger Hillers Hamburger Kapelle Palais Schaumburg. Seitdem hat sich viel getan im Leben des umtriebigen
Wahl-Berliners, so ist er u.a. Freund und Produzent des Duos S.E.Berlin sowie Mitglied bei The Orb.
Wir unterhielten uns mit Thomas im Rahmen der Ocean Club Nacht beim Berliner Atonal Festival
im Januar 1999.
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Die aus London stammenden Freestylers sind nach dem überraschenden Erfolg der Singles "B-Boy
Stance" und "Ruffneck" die Newcomer des Jahres 1998 gewesen. Ihr Sound ist ein gelungener Mix aus Elektro, Hip Hop, Ragga,
Jungle und Dub, verfeinert mit Sample- und Scratcheinlagen.
Als Matt und Aston im März 1998 noch eine Art Geheimtipp waren, trafen wir uns mit ihnen
zum Interview im Café Schwarzenraben im Berlin-Mitte.
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Seit 1991 verpacken Fun'da'mental ihre linksradikale Gesellschaftskritik in musikalische Ethno-
Breakattacken, damit sich beim Zuhörer nicht nur außerhalb sondern auch innerhalb des Kopfes etwas bewegt.
Auf der Bühne liefern Fun'da'mental eine mitreißende energiegeladene Live-Show, die dem Publikum die ganze Frustration und den
Ärger über die bestehenden Verhältnisse in der Welt klarmacht.
Am 13.05.1998 waren Fun'da'mental im Berliner "Huxley's Jr." live zu sehen, wo wir für
Electrigger #2 neben dem Konzert auch ein Gespräch mit den Bandmitgliedern Dave Watts und Aki Nawaz aufnehmen konnten.
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Wohl keine andere Band missachtet derzeit so konsequent sämtliche Regeln des Musikbusiness. Die
Titel ihrer Alben oder Stücke sind wahre Zungenbrecher, einzelne Tracks dauern durchschnittlich 20 Minuten und von den immerhin
neun Bandmitgliedern existieren nur unscharfe Fotos. Um die Verweigerungshaltung abzurunden, werden Interviewanfragen in vielen
Fällen von der Band abgelehnt.
Doch wir hatten Glück. Seht sowohl Ausschnitte vom Berliner Konzert 2002 sowie ein Interview
mit den Bandmitgliedern Mauro Pezzente und Roger Tellier-Craig.
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Sie ist eine erfolgreiche und selbstbewusste Frau im elektronischen Musikgeschehen - und das
nicht erst seit gestern. Gudrun Gut war schon als Gründungsmitglied der Einstürzenden Neubauten und Mitglied der
Elektro-Wave-Band Malaria! in den frühen achtziger Jahren aktiv. Seit vielen Jahren betreibt sie nun u.a. mit Thomas Fehlmann
der Ocean Club und leitet das kleine aber feine Berliner Label Monika Enterprise.
Wir sprachen auf dem Berliner Atonal 1999 mit Gudrun Gut und Thomas Fehlmann.
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Kubus sind zu sechst, Kubus kommen aus dem gemütlichen Luzern und bewegen sich gekonnt in den
Sphären zwischen Elektro-Dance und Jazz. Sie spielen ausschließlich live und machen damit die Musik für den Dancefloor wieder
lebendig. Allein von ihrem Debütalbum konnten sie ohne größere Plattenfirma und professionellen Vertrieb rund 3.000 CDs an die
begeisterten Zuhörer bringen.
Im Jahr 2004 wird ein neues Meisterwerk erwartet und wir haben daher schon einmal vorab
nachgefragt.
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Während Asian Underground das große Ding in England war, blieb es in den letzten Jahren abgesehen
von Bhangra-Pop à la Panjabi MC in Deutschland eher ruhig. So nahm auch das Projekt von Lelonek seine Anfänge in London bei den
Anokha-Sessions.
Am 6. Juli 2001 stellte er seinen Sound mit einem sehr beeindruckenden und vielseitigen
Live-Instrumentarium einer fünfköpfigen Band im Rahmen der regelmäßigen Asian-Parties mit DJ Minsky im Roten Salon in Berlin vor.
Natürlich gab es zwischen Aufbau und Soundcheck auch die Gelegenheit, ein paar Fragen zu stellen.
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Seit 1985 experimentieren die beiden führenden Köpfe von Loop Guru, Jamuud und Sam Gita, mit
Sounds aus aller Welt, um sie in einer einzigartigen Klangcollage zu vereinigen.
Am 18.12.1997 gaben Loop Guru ein Konzert im Club "Die Insel" in Berlin, bei dem wir für
Electrigger #2 die Show in Bild und Ton festhalten und ein Interview mit Sam Gita und Mad Jym führen konnten.
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Steil bergauf auf der Erfolgsleiter ging's für die beiden Berliner Sebastian Szary und Gernot Bronsert
besser bekannt als Modeselektor. Längst sind sie kein Geheimtipp mehr und finden ihre begeisterte Zuhörerschaft auf dem
Sónar-Festival in Barcelona genauso leicht wie in einem Londoner Szene-Schuppen.
Wir begleiteten beide im November 2002 zu einem ihre Auftritte in Berlin.
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Sollte bei der Suche nach extraterrestrischer Intelligenz doch Leben auf dem Mars gefunden
werden, würden sich wohl viele Menschen solch verschrobene Mauswesen wie Jan Werner und Andi Thoma als Entdeckung wünschen.
Glücklicherweise gibt es die beiden schon jetzt als Vorboten, um uns zu zeigen, welche Innovation in der Zerlegung der Klänge
steckt.
Für Electrigger #4 haben wir am MarsMausMarathon teilgenommen, dessen Startetappe ein
spannendes 50minütiges Interview am 5.7.'99 war, um mit dem mitreißenden Konzert am 17.10.'99 in Berlin das Ziel zu erreichen.
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Hinter dem kryptischen n)e(m steht eine ganze Musikbewegung, begründet durch das Duo von
3DJ Dirsch und Andreas Roll alias northern electro movement.
Ihre langjährige Erfahrung als DJ beim SOS DJ Team bzw. als Produzent elektronischer
Musik bei Gaia Tonträger schlägt sich in einem sehr druckvollen, groovigen Elektrosound nieder...
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Jeden Freitagabend geht im Raum Berlin-Brandenburg hochinteressante Musik über den Äther,
die sonst in der allgemeinen deutschen Radiolandschaft bis auf einige Ausnahmen viel zu kurz kommt. Der Rahmen für dieses
alternative Programm ist das Ocean Club Radio, begründet von Gudrun Gut und Thomas Fehlmann und gestaltet zusammen mit
mehreren DJs, der Mermaid Jaculin und den Mitgliedern von S.E. Berlin.
Doch nicht nur im Radio ist der Ocean Club zu konsumieren: Es gibt ebenso Veröffentlichungen auf CD, wie auch Live-Events.
Der erste Tag des Atonal Festivals 99 am 14.1.99 hieß dann auch Ocean Club Night, bei
der wir die Mehrzahl der Ocean Club Mitglieder für Electrigger #3 interviewen konnten.
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Besucht man in Berlin die richtigen Clubs, kann es sein, dass man mehrmals im Monat Stefan Betke
über den Weg läuft, denn der Mann scheint einfach überall präsent zu sein. Das muss er aber vielleicht auch, denn seit
mehreren Jahren betreibt er das ständig spannende Label ~scape.
Mit seinem eigenen Projekt Pole widmet er sich grenzgängerischen Klängen, die mittlerweile auch vor Hip-Hop-Einlagen nicht
zurück schrecken.
Wir führten mit Stefan bereits im Mai 2000 ein Interview. Damals erschien gerade das dritte
Pole-Album noch mit dem zur Berühmtheit gelangten Waldorf-Filter, der so schön unrund knisterte.
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Sie waren eine der wegweisenden Independent-Bands der 80er Jahre. Mit ihrem düsteren
Elektronik-Sound wurden sie zu Lehrmeistern für die Techno-Generation und zu Gottvätern in der Dark-Wave-Szene.
Im Jahr 2000 standen cEvin Key und Nivek Ogre nach 12 Jahren wieder in Deutschland auf
der Bühne. Es war damals ein einmaliges Konzert, da die Band offiziell seit 1996 als aufgelöst galt (was sie nicht davon abhielt, 2004
nach 8 Jahren ein neues Album auf SPV zu veröffentlichen). Als Live-VJ war electrigger-Mastermind Christian Poeck beim Gig in Dresden
dabei.
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Auch sie gelten als aufgelöst - leider. Ihr organisierter Krach war eine spontane Addition der
Geräusche mehrerer Musiker, die sich seit Anfang 1997 zu Livesessions trafen. Egal ob Schneebesen in der Schraubendose oder eine
Metall-Harke auf Blechplatten, alles kann klingen. Hauptsache anders.
Ätna Übel und Para.Mecium standen uns 1999 in ihrer Berliner Heimat zu einem
Interview zur Verfügung.
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Seit den 70er Jahren experimentiert der australische Performancekünstler Stelarc an der
Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und führt damit sowohl die positiven als auch negativen Möglichkeiten unserer
heutigen Gesellschaft vor Augen.
Wir zeigen euch "Exoskeleton - Event for amplified body and walking machine", das in den
ersten Novemberwochen 1998 im Hamburger Kampnagel stattfand. Außerdek gibts ein Interview mit dem Meister zu seiner riesigen
Metallspinne namens Exoskeleton.
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Mittlerweile nennen sich Tom Thiel und Max Loderbauer S.E. Berlin und veröffentlichen vor
allem auf Tigerbeat. Mitte und Ende der 90er Jahre bestachen sie mit äußerst delikaten Ambient-House-Klängen, der sich für
Interessierte auf mehreren Longplayern nachvollziehen lässt.
Im Januar 1999 waren Sun Electric bei der Ocean Cclub Night beim Atonal Festival mit von
der Partie und wurden von uns zusammen mit den anderen Ocean Club Mitgliedern interviewt.
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